Auslandsüberweisung auf die Kaimaninseln

Eine Überweisung von Geld auf die Kaimaninseln kann recht schnell erfolgen. Mit einer SWIFT-Überweisung dauert die Zahlung mit dem Online-Anbieter Azimo etwa 24 Stunden. Das Aufladen von Handy-Guthaben erfolgt bei dem Anbieter sogar sofort. Die benötigte Dauer bei den Dienstleistern TransferWise, Xendpay und CurrencyFair beträgt maximal drei bis vier Werktage.

In einigen Fällen, insbesondere bei Auslandsüberweisungen in Drittländer, greifen Banken zur Auftragsbearbeitung auf Partnerbanken zurück. Aufgrund diesem Vorgangs kann die Dauer des gesamten Prozesses bis zu zwei Wochen betragen. Sollte eine Bank jedoch den Auftrag selbstständig durchführen, ist dennoch mit einem Zeitrahmen von einem bis sieben Werktagen zu rechnen.

Kosten

Vergleiche zeigen, dass Banken auch oft bei den Kosten hinter den Online-Anbietern zurückbleiben. Zusätzlich zu den von der beauftragten Bank angegebenen Gebühren muss insbesondere der Empfänger möglicherweise zusätzliche Gebühren entrichten. Vor allem, wenn die Korrespondenzbank an der Auslandsüberweisung beteiligt ist. Daher ist der tatsächliche Auszahlungsbetrag in der Regel nicht im Voraus bekannt.

Obwohl nur einige Online-Anbieter Auslandsüberweisungen auf die Kaimaninseln anbieten, werden die Erstdurchführungen bei den Dienstleistern Azimo, TransferWise und CurrencyFair für Neukunden kostenlos zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus lautet das Prinzip von Xendpay „Bezahle, wie viel Du willst“ und bietet damit Neu- und bestehenden Kunden eine Möglichkeit an, kostenlosen Transferservice zu genießen.

Wechselkurs

Von den Online-Anbietern TransferWise, Xendpay, Azimo und CurrencyFair wird die Währung bei einer Auslandsüberweisung auf die Kaimaninseln in US-Dollar umgerechnet. Der Vorteil ist, dass auch diese Währung als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Dabei bieten die Dienstleister einen sehr guten Wechselkurs an. Insbesondere, wenn TransferWise beauftragt wird, wird der Umtausch zum aktuellen Wechselkurs durchgeführt.

Stattdessen weicht der Abrechnungskurs der Bank stark vom offiziellen Wechselkurs ab. Der Unterschied ist nicht unerheblich, es ist ein Gewinn für die Institution enthalten. Daher kann, insbesondere bei hohen Übertragungsbeträgen, der Verlust bei der Auszahlungssumme empfindlich sein.

Sicherheit

Ebenso wie eine Bank, haben auch Online-Anbieter die Aufgabe, Kundendaten vor dem Zugriff Dritter zu schützen. Zu diesem Zweck stellen alle Dienstleister eine sichere Datenleitung zur Verfügung und nehmen eine Verschlüsselung der Daten vor. Darüber hinaus werden auch die übrigen Bestimmungen zum Datenschutz eingehalten. Beispielsweise TransferWise stellt sich den strengen Anforderungen der europäischen Gesetze, da sich der Server zur Speicherung von Kundendaten in Deutschland befindet. Azimo hat sich bezüglich des Datenschutzes vom TÜV zertifizieren lassen.

Die Einhaltung des Datenschutzes wird natürlich auch von externen Behörden kontinuierlich überwacht.